Farben und Zeichnungen - Dreamdolls Ragdolls

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Farben und Zeichnungen

Infos
Zeichnungsvarianten:

Die  RAGDOLL ist eine Colourpointkatze, das bedeutet, dass sich die  Farbpigmente vermehrt in den kälteren Körperteilen wie Maske (Gesicht),  Ohren, Schwanz  und Beinen konzentrieren. Diese werden von den Katzenliebhabern  "POINTS" genannt, daher der Name "Colourpoint" = Farbe in den Points.  Der wärmere Körperstamm bleibt heller als die Points. Dies ist besonders  bei jungen Tieren auffällig. Alle Züchter von Colourpointkatzen  wünschen sich einen starken Kontrast zwischen Körper und und Points,  aber es ist bekannt, daß ältere Colourpointkatzen nachdunkeln. Diese  klassische Colourpointzeichnung wie bei der Seal Colourpoint (re)im Bild  ist bei der Ragdoll nur eine von 3 Zeichnungsmöglichkeiten.

Colourpoint
Die Colourpoint Ragdoll zeigt die klassische Colourpointzeichnung. Die Beine, der Schwanz,  die Maske (=Gesicht) und die Ohren zeigen Farbe, der Körper ist deutlich  heller. Viele Liebhaber dieser Varietät mögen das Gesicht der Ragdoll,  dessen Proportionen kein züchterisches Extrem  widerspiegeln. Die Augen sind ausdrucksstark und natürlich wirkt der  Kontrast zwischen dem Dunkelbraun (Seal Colourpoint) oder dem Graublau (Blue Colourpoint) der Maske und den Augen umso mehr, je schöner das Blau ist. Jene  Ragdolleute, die der Colourpoint-Varietät verfallen sind, bevorzugen die  dunklen Beine. Sie lieben ihre Colourpoint Ragdoll  "pur" ohne Weiß. Im Standard der Ragdoll wird gefordert, daß der Kontrast zwischen den  Points und dem Körper auch bei älteren Tieren deutlich sein soll. Es ist  bekannt, daß Colourpointkatzen allgemein mit zunehmendem Alter  nachdunkeln.


Mitted
Mrs Ann Baker bevorzugte die Mitted Ragdoll. Die weißen Handschuhe an den Vorderpfoten, die  weißen Stiefel an den Hinterbeinen, der weiße Bauchstreifen und das  weiße Kinn sind Kennzeichen der Mitted Ragdoll. Lange Zeit war die relative Ähnlichkeit zwischen der Mitted Ragdoll und der Birma ein Streitpunkt zwischen Züchtern beider Rassen.

Dabei sind die Unterschiede zwischen ihnen recht deutlich:
1.  Die Ragdoll muß ein weißes Kinn haben, die Birma darf keines haben.
2.  Die Ragdoll muß einen weißen Bauchstreifen haben, die Birma darf keinen haben.
3.  Der Weißanteil an den Hinterbeinen muss mindestens bis zur Ferse reichen (nicht höher als halber Unterschenkel);
die Birma hat viel mehr Farbe an den Hinterbeinen, das Weiß an der Pfotenunterseite läuft sporenartig aus.
Der Kontrast zwischen den Points und dem Körper muß deutlich sein. Viele ältere Ragdolls entwickeln eine dunklere
Körperfärbung, aber das ist erlaubt. Da die Ragdoll eine relativ junge  Rasse ist, muss sie züchterisch noch verbessert werden, unter anderem  beim Körperkontrast.
Die Ragdollzüchter arbeiten daran. Die Blesse auf  der Nase ist erlaubt (siehe Photo unten), ist  aber nicht unbedingt erforderlich.


Bicolour
Vor  etwa 35 Jahren, als die Rasse Ragdoll entstand, war die Kombination von  Colourpointfaktor, Bicolourscheckung und Halblanghaarigkeit etwas ganz  Neues. Die Bicolour Ragdoll hatte es daher mit der Anerkennung bei den  verschiedenen Katzenvereinen von allen drei Varietäten am leichtesten.  Die Colourpoint Ragdoll hätte man mit früher gezüchteten  Colourpointpersern verwechseln können, die Mitted Ragdoll hatte  damit zu kämpfen, sich von der Heiligen Birma abzugrenzen. Die Bicolour Ragdoll aber war einmalig. Die koketten Handschuhe und Stiefelchen  der Mittedversion haben sich zu langen Abendhandschuhen und hüfthohen  Stiefeln vergrößert. Das Weiß reicht bis in die Maske hinein und bildet  dort ein möglichst regelmäßiges weißes "V", das  der Bicolour Ragdoll den typischen Ausdruck verleiht.


Lynx/ Tabby
Vor mehreren Jahren wurde zunächst gerüchteweise bekannt, dass im Herkunftsland der Ragdoll, den USA, Katzen mit Tabbyzeichnung eingezüchtet wurden (Diese Tabbypoints werden von den Amerikanern Lynxpoints genannt; da die meisten Tabbypoints aus den USA  stammen, hat sich auch der Ausdruck Lynxpoint etabliert). Es ist auch  bekannt, dass dazu neben diversen anderen Rassen auch auf alte Linien  Ann Bakers zurückgegriffen wurde, deren Ragdolls in  einem von ihr gegründeten Verein, der IRCA (International Ragdoll Cat  Association), registriert waren. Amerikanische Züchter konnten sich mit  der Vorstellung, Ragdolls auch in anderen als den traditionellen Farben  zu züchten, schnell anfreunden. Zunächst waren  es nur wenige, die das Experiment wagten, mittlerweile haben sich "die  neuen Farben" fest etabiert.


Tortie
Alle  Zeichnungsvarianten, die oben angeführt sind, können ein  Schildpattmuster haben (genannt Tortie).Das Gesicht, die Beine, der  Schwanz und der Körper  können rötliche Farbtupfer aufweisen. Das Farbmuster kann  unterschiedlich ausfallen, sowie in Form und Größe der Farbtupfen. Die  Farbtupfer machen jede Katze durch die Zufallsverteilung einmalig.  Tortie gibt es praktisch nur als
Kätzinnen, da das Gen an das Sex-chromoson gebunden ist.

Torbie

Alle Zeichnungsvarinten, die oben angeführt sind, können auch Farbtupfen und Streifen haben (genannt Torbie).

Tortie + Lynx = Torbie
Somit erscheint die Schildpattzeichnung  gestreift.Torbie gibt es praktisch nur als Kätzinnen, da das Gen an das  Sex-chromoson gebunden ist.Die vier, sagen wir mal "traditionellen Farben" - seal, blue, chocolate und lilac gibt es auch mit Streifen, bei der Ragdoll nennt man diese Zeichnungsvariante "lynx".


Farbvarianten
Die Ragdoll gibt es in 4 klassischen Farben - seal, blue, chocolate und lilac. Später kamen red und creme dazu. Alle vier Farben gibt es auch natürlich auch in der lynx Variante.

Seal
Die Farbe ist ein sehr dunkles Braun, wie die Bitterschokolade.
Der Körper kann die Farbe von beige bis braun oder cremefarben haben,


Chocolate
Die Farbe ist ein helles Schokoladenbraun.
Der Körper kann die Farbe von Elfenbein bis Creme haben.


Blue
Die Farbe ist blaugrau.
Die Körperfarbe ist Elfenbein oder bläulich weiß.


Lilac/ Frost
Die Farbe ist ein sehr helles taubengrau.
Die Körperfarbe ist fast weiß.


Red/ Flame
Die Farbe ist Rot/Orange.
Die Körperfarbe ist Cremefarben.

Cream
Die Farbe ist ein sehr helles rot/ orange.
Die Körperfarbe ist fast weiß.

Variationen der Ragdolls

Da ich mich in meiner Zucht nicht nur bei den klassischen Farben bewege, möchte ich an dieser Stelle natürlich auch die Mink und Sepia farbenen Ragdolls erwähnen. Es sei dazu gesagt, das ich die Pointvariante mit ihren blauen Augen über alles liebe und sie am Anfang mein Herz erobert hat. Doch je mehr ich mich mit dem Thema der Minkfarbenen beschäftige umso mehr schlägt mein Herz auch für diese Variante!

Die Mink Ragdoll
Eine  eher seltene Variante ist die Mink Ragdoll. Ihr Fell ist seidenweich,  üppig - nicht umsonst bedeutet Mink übersetzt  „Nerz“ - und genauso sanft fühlt es sich an, wenn man über das  wunderschöne Fell streift. Sie besitzt ein Siam- und ein Burmagen und  sie wird schon farbig geboren. Ihre schon dunklere Körperfarbe geht  fließend in die Points über. Die Augen der Mink strahlen  in einem wunderschönen aquamarin blau. Die Fellfarbe wird in den ersten  3 Jahren intensiviert.

Die Sepia Ragdoll
Die  Sepia hat ein doppeltes Burmesengen und somit einen geringeren Kontrast  zu der restlichen Körperfarbe und ist somit auch  dunkler als eine Mink. An dieses Burmesengen ist wiederum auch die  Augenfarbe gebunden - ihre Augen erstrahlen in einem Grün oder in  Bernstein. Ihr Fell ist sehr üppig und flauschig, trotz des dichten  Fells ist die Pflege nicht aufwendig. Die Farbe wird in  den ersten 3 Jahren intensiviert.
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Annett Schilling
Kirchweg 10
98673 Crock

Tel. 0173 9353629

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Annett Schilling


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